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Stylist Gareth Scourfield erzählt von seiner Erfahrung am Set des Diver 300M Shootings.
Obwohl es zur Entstehung von OMEGAs Diver 300M Kampagne dazugehörte, am Set völlig durchnässt zu werden, erfüllten Daniel Craig und sein Stylist für das Shooting, Gareth Scourfield, die Aufgabe auf professionelle Weise und mit viel Humor. Für den Stylisten Gareth Scourfield war die Kleidung die grösste Herausforderung. Die Seamaster mag wasserdicht sein, doch Daniel Craigs eleganten Smoking konnte man kaum als typische Bademode bezeichnen. Dazu kommt, dass ein Stylist wohl nur selten in Betracht ziehen muss, in einen Pool zu springen, um unter Wasser einen losen Knopf am Bund zuzuknöpfen. Da Daniel Craig sehr darauf bedacht war, dass die Uhr jederzeit sichtbar blieb, war es auch wichtig, die Manschetten immer auf der richtigen Länge zu halten. Und das ist nicht gerade die leichteste Aufgabe, wenn der Anzug seit 12 Stunden durchweicht ist. Trotz der Herausforderungen erzielte das Shooting eindrucksvolle Ergebnisse. Die fertigen Bilder, alle höchst elegant, aber mit Sinn für Humor, fingen die Quintessenz von OMEGAs neuer Seamaster Diver 300M ein, die seriöse Tauchtechnik mit einem schicken, edlen Stil kombiniert. Und OMEGA hätte kaum einen passenderen Gentleman als Model für die neue Diver finden können. Der Stylist Gareth Scourfield beschreibt Daniel Craig als einen zurückhaltenden Mann mit klassischem Stil, der eher auf den Schnitt und die Passform eines Stoffes Wert legt, als auf ein auffälliges Erscheinungsbild. Jeder Zeuge der Kampagne würde dem sicher zustimmen, denn nicht einmal ein durchnässter Smoking kann Daniel Craigs Integrität und Stil etwas anhaben.
Die Seamaster mag bis zu einer Tiefe von 300 Metern wasserdicht sein, aber welche Schwierigkeiten haben sich aus der Tatsache, dass Daniel Craig so lange unter Wasser war, für das Styling der Kleidung ergeben?
Die Kleidung war eine ziemlich grosse Herausforderung. Einmal sah ich auf dem Monitor, dass sich in der Nähe des Taillenbunds ein Knopf gelöst hatte. Wenn Daniel ihn nicht mit einer Hand wieder zuknöpfen konnte, würde ich ins Wasser springen müssen, um ihn zu schliessen. Er sagte: „Ich denke, ich krieg das hin“, und während er in der Hand, an der sich die Uhr befand, das Seil hielt, gelang es ihm, den Knopf mit der anderen Hand zuzuknöpfen.
Daniel achtete auch sehr darauf, dass die Uhr jederzeit zu sehen war, und wir mussten uns darum kümmern, die Manschetten auf der richtigen Länge zu halten. Am Ende trockneten die Anzüge ausgesprochen gut. Ich brachte sie in eine chemische Reinigung in London, und abgesehen von ein paar gekräuselten Säumen hätten Sie nie vermutet, dass sie sich 12 Stunden lang in einem Pool befunden haben. OMEGA hat sie nun in seinem Schweizer Museum ausgestellt.
Was unterscheidet Daniel Craigs persönlichen Stil vom Stil James Bonds?
Daniel ist ein sehr eigener Mann, und jetzt, wo ich schon eine Weile mit ihm zusammenarbeite, konnte ich feststellen, dass er definitiv einen Einfluss auf das Outfit hat, das er als James Bond trägt, und dieser Einfluss ist mit jedem Film stärker geworden.
Er sieht sich Stoffe immer sehr genau an. Es muss komfortabel sein, denn er pendelt oft zwischen Fotoshootings und Interviews oder Reisen hin und her. Er passt sein Outfit auch sehr gerne an. Viele meiner Kunden mögen es, wenn bei einem Look alles so ziemlich vorgeschrieben ist. Doch während Daniel in diesem Rahmen bis zu einem gewissen Grad mitarbeitet, wird er zum Beispiel vorschlagen, eine Jacke mit einer anderen Hose zu kombinieren oder einen Pullover zu drei verschiedenen Looks zu tragen.
Er ist ein recht zurückhaltender Mann, daher denke ich nicht, dass er besonders auffällige Kleidung bevorzugt. Er ist sehr klassisch und für ihn dreht sich alles um den Schnitt und die Passform des Stoffes. Wenn er etwas anzieht, muss es sich gut anfühlen. Ich denke, als Nebenprodukt von dem, was er als Bond trägt und tut, würde es Ihnen nicht wirklich gelingen, Daniel zu einem Editorial Shooting zu bewegen und sich in etwas hineinzwängen zu lassen. Ihm ist es wirklich wichtig, dass ihm etwas gut passt, denn so sollte Kleidung getragen werden.
Insgesamt gibt es 14 neue Diver 300 M Modelle, darunter 6 aus Edelstahl und 8 aus Edelstahl und Gold. Jedes Modell ist mit einem integrierten schwarzen oder blauen Kautschukarmband oder einem traditionellen Metallarmband (mit neuem ergonomischem Design und patentierter Streck- und Druckfaltschliesse mit Taucherverlängerung) erhältlich.
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