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Die Seamaster Aqua Terra > 15.000 Gauss war die erste Uhr, die durch das revolutionäre OMEGA Co-Axial Kaliber 8508 angetrieben wurde, das Magnetfeldern mit einer Stärke von mehr als 15.000 Gauss standhält und damit jedes bis dahin gebaute Uhrwerk bei Weitem übertrifft. Zudem löst es ein Problem, das die Uhrmacher seit jeher beschäftigt. Der Co-Axial Chronometer besitzt ein 41,5 mm grosses Edelstahlgehäuse mit einem dazu passenden Metallarmband oder einem braunen Lederarmband.
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Die Technologie, die von einem Team aus Ingenieuren von ETA, Asulab, Nivarox FAR und OMEGA entwickelt wurde, führte zur Entwicklung des ersten Prototypen des Uhrwerks. Im Gegensatz zu anderen Uhrwerken setzt das OMEGA Uhrwerk nicht auf ein zusätzliches Innengehäuse, welches das Uhrwerk vor Magnetfeldern schützt, sondern auf die Verwendung ausgewählter nicht eisenhaltiger Materialien im Uhrwerk selbst. Für das neue Uhrwerk, dessen Präzision selbst dann noch den von der COSC aufgestellten Kriterien entspricht, wenn es einem Magnetfeld von mehr als 15.000 Gauss ausgesetzt wird, wurden verschiedene Patente angemeldet
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Mit magnetischer Schutzverkleidung (0-1000 Gauss)
Mit magnetischer Schutzverkleidung (ab einer Belastung von 1000 Gauss nicht mehr funktionsfähig)
Mit antimagnetischem Uhrwerk, das einer Belastung bis 15.000 Gauss standhält.
„... Der Magnetismus stellt die Uhrmacherei seit jeher vor ein Problem.“
Bei früheren Versuchen, Uhrwerke zu entwickeln, die unempfindlich gegenüber Magnetfeldern waren, kamen schützende Innengehäuse zum Einsatz, die jedoch der zunehmenden Stärke von Dauermagneten nicht gewachsen waren. Ausserdem versperrten sie den Blick auf das Uhrwerk und schränkten so auch die Möglichkeiten ein, die Uhr mit einem Datumsfenster zu versehen. Die Seamaster Aqua Terra > 15.000 Gauss muss gar nicht erst durch ein Innengehäuse geschützt werden, sodass sich ihr Co-Axial Kaliber 8508 durch ein Saphirglas im Gehäuseboden betrachten lässt. Bei 3 Uhr befindet sich auch ein Datumsfenster.